Erster Tag im neuen Job: Dos & Don’ts

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Erster Tag im neuen Job: Dos & Don'ts

Der erste Tag im neuen Job steht bevor und womöglich bist du aufgeregt: Wie wird es in der neuen Firma werden? Wie sind die Kolleg/innen, wird man dich herzlich empfangen? Und was zieht man am besten an? Wenn du vor dem ersten Arbeitstag im neuen Job nervös bist, bist du damit nicht allein, denn so geht es wohl den meisten neuen Mitarbeiter/innen. Unsere Tipps zeigen dir, was du tun kannst und was du lassen solltest, damit der Einstieg bei deinem/r neuen Arbeitgeber/in möglichst gut läuft.

Dos: Tipps für einen guten Start im neuen Job

Die folgenden Tipps können dazu beitragen, dass dein erster Arbeitstag im neuen Job ein Erfolg wird.

Ausgeschlafen und pünktlich erscheinen

Der erste Eindruck ist bekanntlich wichtig – und lässt sich nicht immer nachträglich revidieren. Umso wichtiger ist es, dass du mit freundlicher Mine, ausgeschlafen und pünktlich am neuen Arbeitsplatz erscheinst. Plane deinen Arbeitsweg und kalkuliere Verspätungen ein, damit du nicht tatsächlich gleich am ersten Arbeitstag zu spät kommst.

Kleide dich passend

An deinem ersten Tag im neuen Job solltest du außerdem angemessen gekleidet sein. Informiere dich über den Dresscode im Unternehmen und kleide dich entsprechend. Es ist im Zweifel besser, etwas overdressed zu sein – übertreib es aber nicht.

Stell dich vor

Die Vorstellung neuer Mitarbeiter/innen übernimmt normalerweise der oder die Chef/in oder eine andere Person im Unternehmen. Falls das nicht geschieht, solltest du selbst die Initiative ergreifen und dich bei deinen neuen Kolleg/innen vorstellen. Mach dich auch darauf gefasst, bei deiner Vorstellung im Team etwas über dich zu sagen. Dabei solltest du dich auf dein berufliches Profil fokussieren, kannst aber auch ruhig etwas zu privaten Interessen und Hobbys sagen, wenn es dir passend erscheint.

Kontakte knüpfen

An deinem ersten Tag im neuen Job geht es auch darum, Kontakte zu den Kolleg/innen zu knüpfen. Geh also ruhig auf andere zu, aber sei nicht penetrant. Wenn du zum Mittagessen eingeladen wirst, solltest du das nicht ausschlagen. Es ist aber auch kein Drama, wenn du die erste Mittagspause alleine verbringst.

Sei interessiert

In der ersten Zeit im neuen Job geht es darum, dich im Unternehmen und in deiner Tätigkeit zu orientieren. Es wirkt positiv, wenn du interessiert an dem bist, was man dir erzählt und was du kennenlernst. Stell also ruhig Fragen. Trotzdem ist es sinnvoll, das neue Arbeitsumfeld erstmal zu beobachten, bevor du dich zu sehr in den Vordergrund drängst. So bekommst du schnell ein Gespür dafür, wie alles abläuft, und kannst die neuen Kolleg/innen besser einschätzen.

Mach dir Notizen

An deinem ersten Arbeitstag im neuen Job werden viele neue Eindrücke auf dich einprasseln. Daher ist es sinnvoll, dir Notizen zu machen. Schreib auf, welche wichtigen Informationen du erhalten hast und wie die Kolleg/innen heißen. Zwar wird es dir keiner verübeln, wenn du später noch einmal nachfragst, aber Aufmerksamkeit macht immer einen guten Eindruck.

Bleib entspannt

Nicht zuletzt solltest du an deinem ersten Arbeitstag entspannt bleiben. Wer neu im Team ist, fühlt sich oft beobachtet. Natürlich werden deine Kolleg/innen und der/die Vorgesetzte auf dich achten – aber womöglich weit weniger, als du glaubst. Sei du selbst, verhalte dich authentisch und unverkrampft. Mach dir klar, dass du gerade deinen ersten Tag hast. Da ist es keine Schande, einen Fehler zu machen, und ganz selbstverständlich, dass du noch nicht alles kannst.

Don’ts: Diese Dinge solltest du am ersten Tag im neuen Job vermeiden

Damit dein erster Arbeitstag im neuen Job ein Erfolg wird, solltest du außerdem bestimmte Dinge vermeiden. Sie könnten sonst dazu führen, dass du auf die/den Chef/in und die neuen Kolleg/innen keinen sonderlich guten Eindruck machst.

Zu spät kommen

Gleich am ersten Arbeitstag zu spät zu kommen ist ein vermeidbarer Fauxpas. Natürlich kann immer etwas passieren, das es dir unmöglich macht, pünktlich zu sein. Die üblichen Verspätungen und Staus solltest du aber einkalkulieren – und lieber noch einen kurzen Spaziergang vor Ort machen als ein Zuspätkommen zu riskieren.

Mit einem unpassenden Outfit auffallen

Wenn du dich unpassend kleidest, kannst du damit einen schlechten ersten Eindruck auf das Team machen. Sowohl zu legere als auch zu förmliche Kleidung kann negativ auffallen. Informiere dich also vorher, welche Kleidung geeignet ist. Achte auch auf deine Haare, deine Fingernägel und mögliches Make-Up. Auffälliges Make-Up kann ebenso als unseriös empfunden werden wie zu viel Schmuck.

Als Erste/r Feierabend machen

Wenn der erste Arbeitstag überstanden ist, bist du womöglich erleichtert. Trotzdem solltest du nicht sofort den Stift fallen lassen, wenn du deine Stunden gemacht hast. Orientiere dich am besten an deinen Kolleg/innen. Wenn fast alle pünktlich gehen, kannst du das auch tun. Macht hingegen zum Feierabend noch niemand Anstalten, nach Hause zu gehen, warte lieber noch eine Viertelstunde.

Kein Interesse für andere zeigen

Es wäre nicht empfehlenswert, dich nicht offen für deine neuen Kolleg/innen zu zeigen. Wenn du abweisend oder uninteressiert wirkst, macht das wahrscheinlich keinen guten Eindruck. Vermeide es auch, vor lauter Aufregung in Pausen zum Smartphone zu greifen. Es macht dich weniger ansprechbar.

Über die/den letzte/n Arbeitgeber/in lästern

Andererseits solltest du dich auch nicht verhalten, als seien die neuen Kolleg/innen schon deine besten Freund/innen. Hüte dich davor, allzu private Dinge auszuplaudern oder über den/die letzte/n Arbeitgeber/in herzuziehen. Das wirkt unprofessionell – und fällt wahrscheinlich negativ auf dich zurück.

Andere ohne vorherige Aufforderung duzen

Ein Fehler wäre es auch, Kolleg/innen oder Vorgesetzte zu duzen, ohne dazu aufgefordert worden zu sein. Das kann respektlos wirken. Es kommt aber auf die Umstände an: Wenn du in einer Bar oder einem Café arbeitest, würdest du eher negativ auffallen, wenn du deine Kolleg/innen siezen würdest.

Kritik äußern

Kritische Anmerkungen solltest du an deinem ersten Tag im neuen Job für dich behalten. Vermeide es auch, andere inhaltlich zu korrigieren – sonst hast du womöglich schnell einen Ruf als Besserwisser/in weg.